Der
Film:
Als das tödliche "Reaper" - Virus in Schottland Hunderttausende in den Tod reißt, errichtet die britische Regierung kurzerhand eine unüberwindliche Mauer. 30 Jahre später hat die Welt die zerstörte Region vergessen. Als die Seuche mitten in London erneut ausbricht, soll die taffe Eden Sinclair (Rhona Mitra) mit einem Elite-Team in die Sperrzone eindringen und Dr. Kane (Malcolm McDowell) finden, der ein Gegenmittel kennt. Der völlig übergeschnappte Bandenanführer Sol (Craig Conway) versucht dies mit allen Mitteln zu verhindern...
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Der
britische Regisseur Neil Marshall ("Centurion")
überzeugte mit seinem kleinen aber feinen Werwolf-Film “Dog
Soldiers“ und konnte mit seinem Höhlen-Horror-Thriller “The
Descent“ auch kommerziell punkten. Bei “Doomsday - Tag der Rache“
ließ er es richtig krachen. Der Film präsentiert zunächst
ein Weltuntergangsszenario wie in “28
Days later“ und wandelt dann auf den Spuren von “Die
Klapperschlange“ und “Mad Max“ (daher auch tragen auch zwei
der Protagonisten die Namen der Regisseure Carpenter und Miller).
Der
attraktiven Rhona Mitra (“Boston Legal“)
nimmt man die harte Soldatin nicht hundertprozentig ab, doch dafür
ist sie umgeben mit allerlei versierten Nebendarstellern wie Malcolm
McDowell (“Uhrwerk Orange“) oder Bob Hoskins. Die Story mag nicht
immer stimmig sein (das Entstehen einer mittelalterlichen Gesellschaft
im isolierten Schottland wirkt ziemlich unglaubwürdig) doch
Spaß macht der wilde Genremix allemal.
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