Sollte man nicht ablehnen


 
Filmtitel: Der Pate Trilogie - The Coppola Restoration
Originaltitel: The Godfather, The Godfather: Part 2, The Godfahter: Part 3
Land, Jahr: USA 1972 / 74 / 90
Regie: Francis Ford Coppola
Buch: Francis Ford Coppola nach Romanen von Mario Puzo
Produzent: Gray Frederickson, Albert S. Ruddy, Francis Ford Coppola
Musik: Nino Rota, Carmine Coppola
Darsteller: Al Pacino, Marlon Brando, Robert De Niro, Diane Keaton, James Caan, Robert Duvall, Talia Shire, Andy Garcia, Sofia Coppola, John Savage, Richard Conte, Sterling Hayden, John Marley, Morgana King, John Cazale, Rudy Bond, Abe Vigoda, Gianni Russo, Richard S. Castellano, Al Martino
Website: www.paramount.de   


Die Filme:
Wer Francis Ford Coppolas “Der Pate“-Trilogie bisher noch nicht gesehen hat, ist eigentlich selber schuld, wird nun aber auch noch belohnt. Nie sahen die oft düster-dunklen Bilder besser aus als in dieser unter Aufsicht des Regisseurs remasterten neuen Edition. Nie klang die unvergessliche Musik von Nino Rota und Carmine Coppola majestätischer als auf dem neu abgemischten Soundtrack. Sogar die neue deutsche Synchronisation kann sich (in Dolby 5.1) hören lassen, wer mag kann aber auch weiterhin der alten deutschen Tonfassung (in mono) lauschen.
 
    
 

Als Anfang der Siebziger Jahre - basierend auf einem Bestseller von Mario Puzo - ein Mafia-Familienfilm entstehen sollte, war Coppola, der zuvor erst zwei Filme inszeniert hatte, nicht gerade die erste Wahl. Dennoch gelang es ihm nicht nur den Regie-Job zu bekommen, sondern gegen den Widerstand des Studios auch noch den in Hollywood verhassten Marlon Brando sowie den unbekannten Al Pacino für die Titelrolle(n) durchzuboxen. Der Erfolg der ebenso meisterlich in Szene gesetzten wie exzellent gespielten Mischung aus Soap und Crime war so gewaltig, dass eine (gleichwertige!) Fortsetzung nicht ausblieb.

Auch hier war Coppola für einige Überraschungen gut. Während er davon erzählte wie Michael Corleone (Pacino) ohne Rücksicht auf Verluste das Pate-Erbe seines Vaters Vito (Brando) antrat und verteidigte, zeigen Rückblenden den Aufstieg des jungen Vito
(Robert De Niro) zum Ober-Mafiosi. Ursprünglich sollte der Wechsel zwischen den Zeitebenen sehr viel häufiger erfolgen, doch Coppola ließ den Schnitt des Films so lange überarbeiten bis eine ebenso spannende wie nachvollziehbare Struktur entstand. 1977 lief eine (auch bei uns gezeigte) chronologisch geschnittene TV-Fassung der ersten beiden “Der Pate“-Filme, die zwar deutlich länger (und unblutiger) war, aber sehr viel weniger spannend ausfiel.

1990 kehrte Coppola nach 16 Jahren noch einmal zur Welt des Paten zurück und drehte einen dritten Teil. Diesmal bezog er viel Schelte, weil er seiner (mittlerweile als Filmregisseurin sehr erfolgreicher) Tochter Sofia eine Hauptrolle gab und nicht an den Stil (bzw. Erfolg) der ersten beiden Filme anknüpfen konnte. Dennoch ist “Der Pate III“ - auch durch den temperamentvoll aufspielenden Andy Garcia und den wie immer beeindruckenden Al Pacino - der vielleicht nicht gerade krönende aber alles andere als unwürdige Abschluss einer Trilogie die Filmgeschichte schrieb.



Die DVD:
Anbieter: Paramount
Länge: 170 min + 194 min + 163 min
Format: 2,35 : 1, anamorph
Sprachen und Ton: Englisch (Dolby 5.1), Deutsch (Dolby 5.1 und mono)
Untertitel: Deutsch, Englisch
Ländercode: 2

Extras (meist auf einer vierten und fünften DVD):
  • Audiokommentar Francis Ford Coppola, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln 

  • A Look Inside (70:28 min)

  • Hinter den Kulissen (6:57 min)

  • Coppolas Notebook (9:49 min)

  • Erste Tonaufnahmen der Musik (5:17 min + 3:18 min)

  • Coppola und Puzo über das Drehbuch (7:48 min)

  • Kameramann Gordon Willis erzählt (3:37 min)

  • Storyboards

  • Behind the Scenes 1971 (8:35 min)

  • Zusätzliche Szenen (54:14 min)

  • Die Pate-Chronologie

  • Der Familienstammbaum

  • Fotogalerie

  • Kinotrailer zu allen drei Filmen

  • Auszeichnungen und Anerkennung

  • Filmemacher-Biografien

  • Neues Material:

  • Die Welt des Paten (10:31 min)

  • Ein Meisterwerk, das fast keines war (28:35 min)

  • Als die Dreharbeiten beendet waren (13:44 min)

  • Rettung durch Filmemulsion - Der Pate neu entdeckt (19:07 min)

  • Der Pate auf dem roten Teppich (bei der Premiere von "Cloverfield") (3:54 min)

  • Vier Kurzfilme über den Paten (7:06 min)

 


Mankos:

-

Fazit:
Die optimale DVD-Präsentation der "Pate"-Trilogie.

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