Der
Film:
Bei einem Unfall in der DDR wird US-Physiker Dr. Martino schwer verletzt und einige Zeit später kehrt ein Mann mit einem Metallgesicht zurück. Während Elliott Gould als skeptischer und zynischer CIA-Agent Sean Rogers versucht herauszufinden, wer mit eiserner Maske aus dem Reich hinter dem eisernen Vorhang geschickt wurde, schildern Rückblende wie Trevor Howard als sich sehr kultiviert gebender russischer Colonel Azarin versucht, Informationen vom amerikanischen Wissenschaftler Dr. Martino zu erhalten, der durch Zufall in einem DDR-Krankenhaus landete.
Doch die Ärzte wurden angehalten den schwer verletzten Patienten so schnell wie möglich wieder herzustellen, so dass nur Zeit für einen klobigen Metallkörper blieb. Dieses Verhalten steigert Dr. Martinos Kooperationsbereitschaft nicht gerade und Azarin prüft die Möglichkeit einen amerikanischen Doppelagenten in den Metallkörper zu stecken und diesen dann in den Westen zu schicken.
Dem vielseitig begabten britischen
Filmemacher Jack Gold ("Freitag
und Robinson", "Der
Schrecken der Medusa") gelang mit “Der Mann aus Metall“
eine äußerst interessant erzählte Variante des Spionage-Thrillers
mit leisen satirischen Untertönen.
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