Kreuz und quer durchs Beatles-Universum


 
Filmtitel: Across the Universe
Originaltitel: Across the Universe
Land, Jahr: USA 2006
Regie: Julie Taymor
Buch: Dick Clement, Ian La Frenais, Julie Taymor
Produzent: Jennifer Todd, Matthew Gross, Suzanne Todd
Musik: The Beatles, Elliot Goldenthal
Darsteller: Jim Sturgess, Evan Rachel Wood, Joe Anderson, Dana Fuchs, Martin Luther, T.V. Carpio, Bono, Joe Cocker, Eddie Izzard, Salma Hayek, Dylan Baker
Website: www.sphe.de     


Der Film:
Der junge Hafenarbeiter Jude verlässt Liverpool um seinen Vater in Amerika zu finden. Er schließt dort Freundschaft mit dem chaotischen Max und verliebt sich in dessen Schwester Lucy ein reiches, behütetes Mädchen, das sich der immer größer werdenden Antikriegsbewegung im New Yorker Greenwich Village anschließt. Während der Vietnam-Krieg immer mehr Todesopfer fordert und Max eingezogen wird geraten die politischen Spannungen in den Vereinigten Staaten außer Kontrolle. Die Liebe zwischen Jude und Lucy scheint unter keinem glücklichen Stern zu stehen...
 
    
 

Auf einen Film der 33 Beatles-Songs zu einer Handlung verknüpft und in dem die Figuren Namen wie Jude, Lucy, Prudence, Sadie, Dr. Robert oder Mr. Kite tragen, darauf hat die Welt nun wirklich nicht gewartet. Die Eröffnungsnummer in der “Hold Me Tight“ sowohl in einem klinisch-reinen US-Ballsaal als auch in einer Liverpooler Kellerkneipe live interpretiert wird, kann die Zweifel noch nicht so recht zerstreuen. Doch nach und nach kommt Stimmung auf und der Ansatz von “Across the Universe“ die Songs der Beatles mit der Zeit in der sie entstanden sind zu verknüpfen – also auch vom Vietnam-Krieg und der Bürgerrechtsbewegung zu erzählen – geht voll auf.

Dies liegt zweifelsohne an der vielseitig begabten Regisseurin Julie Taymor, die bereits so unterschiedliche Projekte wie das weltweit erfolgreiche Bühnenmusical zu Disneys “König der Löwen“ oder die Filmbiografie zu “Frida“ Kahlo gestemmt hat. Unaufdringlich wie selten gehen die Dialogszenen in Songs über und die Choreographie wurde so geschickt ausgetüftelt, dass es fast so wirkt als wenn es keine gäbe und die talentierten Darsteller einfach improvisieren. Was anfangs wie eine Mischung aus “Mamma Mia“ und “Hair“ wirkt, entwickelt schnell eigenes Profil und zeigt, dass das Filmmusical noch lange nicht tot ist.

 


Die DVD:
Anbieter: Sony
Länge: 128 min
Format:

1 : 2,35, anamorph

Sprachen und Ton: Englisch und Deutsch (Dolby 5.1)
Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch
Ländercode: 2

Extras:
  • Audiokommentar mit Julie Taymor und Elliot Goldenthal, wie alle übrigen Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln

  • Ein sehr sehenswertes Making Of (29:10 min),
  • Alles über die Musik (15:24 min)
  • Entfallene Szene "And I Love Her“ (0:56 min)
  • Zwei Variant-Versionen zu "Being For The Benefit Of Mr. Kite“ (5:37 min)
  • Fotogalerie
  • Trailer zu "The Jane Austen Club, "Made of Honor" und "Saarwariya"

Mankos:

-

Fazit:
Eine musikalisch und visuell höchst anregende Reise kreuz und quer durch das Universum der Beatles.


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