Philippe
Tome dürfte in erster Linie als Neugestalter der klassischen Serie
"Spirou" bekannt sein. Dort greift
er gemeinsam mit Janry auch zum Zeichenstift. Von einem etwas härteren
Kaliber sind um den von Bruno Gazotti gezeichneten Polizisten "Soda".
Trotz der im Funny-Stil gestalteten Figuren und Grundsituation (der
Held behauptet aus Rücksicht auf seine schreckhafte Mutter er wäre
Priester) geht es hier schon manchmal ganz schön heftig zur Sache.
Allerdings längst nicht so heftig wie in "Tödliches Wiegenlied".
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Im ersten Album der dreiteiligen
Serie "Das Herz eines Taxifahrers" beschließt der New
Yorker Taxifahrer Joe seine ständig herumnörgelnde und zudem auch
noch im Rollstuhl sitzende Frau Martha zu ermorden. Die Fortsetzung
"Die Beine der Tänzerin" schildert die selbe Geschichte
aus der Sicht von Martha, die sich ebenfalls mit Mordgedanken trägt.
Bei diesen beiden Alben begeisterten hauptsächlich die erdig trüben
Zeichnungen von Ralph Meyer, in denen nur Joes grell-gelbes Taxi
für etwas Farbigkeit sorgte. Doch im Abschlussband "Das Gedächtnis
des Indianers" wird die Geschichte aus einer dritten Perspektive
erzählt und nimmt eine überraschende Wendung die nicht verraten
werden soll und in ebenso beeindruckend erzählten wie gestalteten
Panels umgesetzt wurde.
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