In ihrer
"collection ubu imperator" legte die Edition 52 bisher bemerkenswerte
schwarzweiße Comickurzgeschichten von Ulf K., Andreas Dierßen, Martin
Baltscheit, Fank Schmolke und Calle Claus vor. Als Band 5 präsentiert
Reinhard Kleist jetzt innerhalb dieser Reihe eine Art Fortführung
seiner bereits unter dem "Fuck 2000"
als Heftserie begonnenen und unter als "Fucked"
schließlich abgeschlossenen Geschichte um eine etwas ungewöhnliche
Dreier-WG.
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Diesmal
spielt Cream die Hauptrolle. Sie platzt mitten in eine ausgelassene
Strand-Fete und informiert ihren Bruder Gun, dass es ihrem Freund
Paul nicht gut geht. Gun geht zunächst nicht weiter darauf ein und
Cream rennt allein und verstört zu Paul, der anscheinend vollgedröhnt
ertrunken ist. Als Gun schließlich doch zu Cream geht, ist er im
Gegensatz zu seiner Schwester völlig erregt und verbreitet Panik.
Daraufhin wird die Party aus Angst vor Polizeikontrollen recht rasch
beendet, während Cream alleine am Strand für Paul tanzt.
Mit "Paul" erzählt
Reinhard Kleist ohne viel optischen oder inhaltlichen Ballast in
klaren schwarzweißen Bildern eine nachdenklich machende Story vom
Tod, der mitten ins prallste Leben platzt.
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