1947 tritt
die junge Engländerin Cathy Austin eine Stellung als Lehrerin
in Kenia an. Sie wird umschwärmt von ihren Kollegen Fuchs und
Merlin. Doch sie interessiert sich nur für das Schicksal einer
verschollenen Expedition. Diese wurde vom egomanischen Schriftsteller
John Remington geleitet und stieß am Fuße des Kilimandscharos
auf prähistorische Lebensformen. Doch damit nicht genug, denn
offensichtlich sind auch noch Außerirdische im Spiel.
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Nach
seinen Science-Fiction-Serien “Aldebaran“
und “Belelgeuze“ scheint Leo (genau
wie zuvor schon bei "Trent" unterstützt
vom Co-Texter Rodolphe) diesmal zunächst einen eher realistischen
Abenteuercomic im Safari-Milieu mit harten Männern und nicht
unwilligen Frauen erzählen zu wollen. Doch nach und nach machen
sich immer mehr phantastische Elemente bemerkbar und in kleinen
Schritten nähert sich die Serie ihrer immer bombastischeren
Auflösung.
“Kenya“ ist das bisher reifste Werk von Leo. Zwar sind seine Zeichnungen
gelegentlich noch etwas steif, doch dies wird durch stimmungsvolle
Kolorierung von Scarlett Smulkowski locker ausgeglichen. Noch bemerkenswerter
sind die zahlreichen bunten Charaktere die sich rund um die sympathische
und sehr tatkräftige Hauptfigur Cathy tummeln. Da passt es
schon, wenn sich Rodolphe und Leo am Anfang des Comic bei Autorn
wie Conan Doyle, Rice Burroughs oder Lovecraft bedanken, denn “Kenya“
steht wahrhaftig in ihrer Tradition und bietet beste und handfeste
Abenteuer-Unterhaltung.
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