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Wie alles begann


 
Titel: John Difool vor dem Inkal
Text: Alejandro Jodorowski
Zeichnungen/Inking/Farben: Zoran Janjetov
Umfang: 294 Seiten
Format: Hardcover / farbig
Preis: EUR 68,-
Verlag: Ehapa
Website: www.ehapa-comic-collection.de


Als eine Art “Abfallprodukt“ zu einem nicht zustande gekommenen Filmprojekt – es ging um Frank Herberts “Dune – Der Wüstenplanet“ - starteten Alejandro Jodrowski und Moebius 1981 die ebenso komische wie phantastische Comicserie “Der Incal“. Hauptfigur ist John Difool, ein Privatdetektiv der Klasse R, der immer wieder aus den höchsten Höhen stürzt und von einem Betonpapageien namens Dipo begleitet wird. Die Ursprungsserie bestand aus sechs Alben an denen Moebius bis 1988 arbeitete und die der Ehapa Verlag in einem auf 1600 Exemplare limitierten und neu kolorierten Sammelband noch einmal gebündelt auflegte.
 
    
 

Im Anschluss an die Hauptserie gestaltete der jugoslawische Zeichner Zoran Janjetov - ebenfalls nach Texten von Jodorowski - ein sechsbändiges Prequel zum Zyklus. Auch diese sechs Alben “Wie alles begann“, “Privatdetektiv Klasse R“, “Kuik“, “Anarcho-Psychoten“, “Einen Ouiski, bitte, und Homos“ und “Soluna“ erscheinen noch einmal gebündelt unter dem Titel "John Difool vor dem Inkal". In beiden Sammelbänden fehlt das 2000 entstandene Album John Difool 13: Nach der Katharsis mit dem Moebius noch einmal zum Incal zurückkehrte.

Auf dem Backcover von "John Difool vor dem Inkal" ist zu lesen, dass Janjetov sich “für diese Ausgabe entschloss alle Episoden neu zu zeichnen“. Dies ist nicht wirklich der Fall. Lediglich den Auftakt, die ersten 10 Seiten von “Wie alles begann“, hat Janjetov in seinem mittlerweile sehr viel lockereren Stil noch einmal neu interpretiert. Doch auch der restliche Teil des Zyklus profitiert nicht unerheblich von Valèrie Beltrans schöner plastischer Neukolorierung. Abgesehen davon, dass die Covers der Einzelbände in dieser Prachtausgabe nicht zum Abdruck kamen und ein paar Hintergrundinfos nicht geschadet hätten, macht die Wiederbegegnung mit John DiFool in dieser Form großen Spaß. Demnächst erscheint bei Ehapa übrigens der von José Ladrönn gezeichnete Abschlussband “Der letzte Incal“.

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