Trotz
der Neuauflage seines Klassikers "Die
Haie von Largos" ist es recht ruhig geworden um Matthias
Schultheiss, den einstigen Star am deutschen Comichimmel. Jetzt erfahren
wir, dass er nicht nur die Superhelden-Serie "Propellerman"
für den amerikanischen "Dark Horse"-Verlag gestaltete, sondern
sich auch noch als Manga-Zeichner versuchte.
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1996
kam der japanische Verlag Kodansha auf Schultheiss zu und wollte
von ihm, genau wie von vielen Zeichnerkollegen, einen europäischen
Manga. (Der bekannteste Comic, der auf diese Art entstand ist zweifelsohne
Barus "Autoroute de Soleil") Schultheiss erzählte und
zeichnete daraufhin eine Geschichte von einem gewissen Max, der
geheime Fähigkeiten hat und gegen seinen Vater, einen Wirtschaftstycoon
rebelliert. Daraufhin bringt dieser die Freunde von Max um.
Die Zusammenarbeit mit den
japanischen Redakteuren gestaltete sich leider so schwierig, dass
der Comic schließlich im gegenseitigen Einverständnis auf Eis gelegt
wurde. Ab 1. Mai 2001 gibt es jedoch die Möglichkeit unter www.hummelcomic.de
täglich eine von mindestens 60 Seiten des Mangas "Im Zentrum
des Wahnsinns" zu betrachten. Die einzelnen Seiten sind allerdings
immer nur 24 Stunden im Netz und werden dann gnadenlos ausgewechselt.
Bei genügend Interesse könnte sich Schultheiss auch vorstellen den
abschließenden Showdown zu zeichnen und seinen Comic doch noch zu
veröffentlichen.
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