Wer
die guten alten “Gespenster
Geschichten“ (“Seltsam? Aber so steht es geschrieben…“)
vermisst, dem sei hiermit gesagt, dass der deutsche Horror-Comic
noch lange nicht tot ist. Seit 2004 veröffentlicht Levin Kurio
in seinem Weißblech Verlag unermüdlich circa viermal im Jahr die
Heftserie “Horrorschocker“ in der jeweils drei “hammerharte“
Comic-Geschichten enthalten sind.
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Mittlerweile liegen bereits 34 Ausgaben der Reihe vor, einige davon bereits in zweiter Auflage. Abgesehen vom günstigen Preis von 3,90 Euro für ein 36-seitiges farbiges Heft ist auch die Ausrichtung der Geschichten recht bemerkenswert. Die meisten Geschichten oder zumindest deren Rahmenhandlungen finden nicht in irgendwelchen klischeehaften aus verstaubten Horror-Filmen oder Comics bekannten Gruselwelten sondern in unserer deutschen (oftmals ländlichen) Gegenwart statt.
Ausgangspunkte der zielstrebig auf eine böse Schlusspointe zumarschierenden
Geschichten sind zum Beispiel eine Schweine-Massentierhaltung,
die Erlebnisse eines über die Dörfer fahrenden Gemischtwarenhändlers,
ein lärmender Nachbar oder eine Watt-Wanderung. Freunde von EC-,
Underground oder auch einfach nur spannend erzählten -Comics sollten
mal einen Blick in diese Reihe werfen, die Hefte liegen auch in
vielen gut sortierten Bahnhofs-Buchhandlungen aus.
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