Jean-Baptiste
Poulain tritt auf der kroatischen Insel Brac eine Stellung als Hauslehrer
an. Er soll Nolven, den Sohn des Barons Gwenolé von Brac, unterrichten.
Doch der Junge wird tot aufgefunden. Auf der Insel treibt angeblich
ein grausamer “Oger“ sein Unwesen und auch Poulain sieht eine bleiche
Erscheinung, die der Geist von Nolven zu sein scheint. Die Geschichte
geht noch tragischer aus als sie begonnen hat. Als Poulain die Insel
verlässt erhält er seinen Spitznamen “Der Marquis von Anaon“
– Der Marquis der geschundenen Seelen.
Matthieus
nur auf dem ersten Blick etwas steif wirkende Zeichnungen sparen nicht
mit Schwarzflächen und wurden von Delf mit strahlenden Farben
koloriert. Auch die klar durchgestalteten gelegentlich ganz ohne Worte
auskommenden Seiten lassen gelegentlich an Mike Mignolas “Hellboy“
denken.
Doch obwohl ebenfalls ein “Dämonenjäger“
im Zentrum der Handlung steht, setzt Fabien Vehlmann (“Green
Manor“) inhaltlich andere Schwerpunkte. Vor nicht exakt datierten
historischem Hintergrund erzählt er eher vom Aberglauben und
von menschlichen Abgründen als von der Begegnung mit dem Übersinnlichen.
In dieser Tradition stehen auch die drei weiteren ebenfalls bei Salleck
veröffentlichten Abenteuer der Reihe. Sowohl in “Die schwarze
Jungfrau“, in “Das Geisterschiff“ als auch in “Die Bestie“ gerät
“Der Marquis von Anaon“ in lebensbedrohliche Situationen, wenn er
versucht seine gefährlich leichtgläubigen Mitmenschen zur
Vernunft zu bringen.
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