Wer sich über die mysteriösen Umstände, die
um den 3. Juli 1971 zum Tode von Jim Morrison führten, informieren will, ist
mit diesem Buch nicht gerade optimal bedient. Die Autoren dieses 1980 erstmals
erschienen Klassikers des Genres Rock-Biographie geben in ihren Nachworten zur
Neuauflage unumwunden zu, Hoffnung nähren zu wollen, dass der
"amerikanische Dichter James Douglas Morrison noch am Leben sein
könnte".
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Wie dem auch sei, wem irgendwann
einmal die Klänge der "Doors" begegnet sind, der wird
sie so schnell nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Jim Morrison war
auch immer der erste der zugegeben hat, dass seine Bandkollegen
Ray Manzarek, John Densmore und Robby Krieger für den Erfolg der
Gruppe genauso wichtig waren, wie er selbst. Doch für die Presse
(und auch für diese Biographie) stand immer nur Morrison im Vordergrund.
Wer bisher die "Doors" nur aus Oliver
Stones bildgewaltigen Film kennt, der wird dieses Buch als notwendige
Ergänzung empfinden. Jerry Hopkins gibt zwar zu, dass ihm Jim Morrison
im Laufe seiner Recherchen, die teilweise noch zu dessen Lebezeiten
stattfanden, nicht gerade sympathischer wurde. Dennoch bemühen sich
die Autoren alle Facetten des wohl geheimnisvollsten Rockstars aufzuzeigen.
Daher erinnert die Lektüre des Buches in ihrer Darstellung von Morrisons
unberechenbarer Lebensführung auch durchaus an die besten Stücke
der "Doors".
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