Der Autor
William Peter Blatty begann als Humorist und verfasste das Buch zu
"Ein Schuss im Dunkeln", dem zweiten Film der "Pink
Panther"-Serie. Doch Blatty fesselte auch ein Ereignis aus
dem Jahre 1949 bei dem mehrere katholische Priester einem 14-jährigen
Jungen erfolgreich den Teufel ausgetrieben haben sollen. Blatty verarbeitete
diese Geschichte zum Roman "Der Exorzist", der 1970 zum
Bestseller und drei Jahre später ungemein erfolgreich von William
Friedkin verfilmt wurde.
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Dennis
Mitchell sah diesen Film "erstmals im zarten Alter von 11 Jahren"
und kein anderer Film hat ihn "über die Jahre hinweg derart
verfolgt wie dieser." Diesem reich bebilderten Buch ist auch
ganz deutlich anzumerken, dass hier jemand mit viel Akribie und
Spaß an der Sache nahezu alle Fakten (etwa Details zum Soundtrack,
zu den Darstellern, zur überarbeiteten Neufassung oder zu Merchandise-Produkten
und Websites) über seinen Lieblingsfilm und über dessen deutlich
schwächere Fortsetzungen zusammengetragen hat.
Das letzte Viertel des Buches geht dann jedoch in eine gänzlich
andere Richtung. Es trägt die Überschrift "Besessen - In den
Klauen des Bösen". Hier versucht Dennis Mitchell tatsächliche
Fälle von Exorzismus und Beessenheit zu schildern und interviewt
hierzu auch einen katholischen Priester. Insgesamt entsteht hier
der Eindruck, dass der Autor unbedingt nachweisen möchte, dass sein
Lieblingsfilm auf Tatsachen beruht. Es gibt das Buch auch daher
mit einem zweiten Cover, das diesen Teil hervorhebt und es als "Sachbuch"
ausweist. Besser bedient werden jedoch jene Leser, die mehr als
erschöpfend über den wohl einflussreichsten Horrorfilme aller Zeiten
informiert werden möchten.
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