Neben
Jules Vernes gehört H. G. Wells zu den ganz großen Urvätern der Science
Fiction. Verne hat zweifelsohne die plastischeren Charaktere (man
denke nur an Mister Phileas Fogg aus "In achtzig Tagen um die
Welt") geschaffen und möglicherweise auch die spannenderen Geschichten
geschrieben. Der größere Visionär ist aber ganz sicher Wells, denn
er beschränkte nicht darauf eine ohnehin schon fast realisierte technische
Neuerung wie ein Luftschiff oder U-Boot in die ihm bekannte Welt zu
versetzen. Wells war bekennender Sozialist und seine Bücher waren
immer auch gesellschaftskritisch.
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Die
Zeitmaschine erschien bereits 1895 und präsentiert - ganz im Gegensatz
zu George Pals Verfilmung von 1960 - einen passiven und namenslosen
Helden, der zwar beobachtet aber nicht eingreift. Er landet im Jahre
802701 und trifft dort auf das friedfertige Volk der Eloi. Doch
die Idylle trügt, denn das sorglose Leben hat seinen Preis. Die
Eloi sind die Nachkommen dekadenter Kapitalisten und unter der Erde
lauert die Arbeiterklasse in Form der hässlichen Morlocks.
Nicht
nur angesichts einer Neuverfilmung,
die auch noch von H. G. Wells Urenkel Simon Wells realisiert wurde,
lohnt die Lektüre dieses utopischen Klassikers.
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