Was dem Alfred Hitchcock sein Bernard Herrman, dem Blake Edwards sein Henri Mancini und dem Tim Burton sein Danny Elfman ist, das ist für den Regisseur Robert Zemeckis der Komponist Alan Silvestri. Doch während sich die vorgenannten Regisseure meist innerhalb eines mehr oder weniger eng umrissenen Genres bewegten, springt Zemeckis wild umher.
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Am
wildesten sprang er gleich innerhalb eines einzigen Filmes umher.
Für "Zurück in die Zukunft" fand Silvestri, der zuvor
auch schon für den Zemickis-Film "Auf der Jagd nach dem grünen
Diamanten" den Soundtrack schuf, ein zündendes Leitmotiv, dass
auch in den beiden noch wilder umherspringenden Fortsetzungen und
dem "Back to the Future"-Ride in den Vergnügungsparks
der Universal-Studios immer wieder gerne verwendet wurde.
Danach durfte Silvestri im Windschatten Zemeckis die unterschiedlichsten
Genres bedienen, etwa Zeichentrickfilm ("Roger Rabbit"),
Science Fiction ("Contact") oder gar die ganz große amerikanische
Schnulze ("Forrest Gump"). Da bei Zemeckis jetzt mit "Schatten
der Wahrheit" ein (übrigens sehr erfolgreicher) Thriller mit
Harrison Ford und Michelle Pfeiffer anstand, war klar, dass sich
Silvestri zuvor ein wenig die wildromantischen Thrillerklängen eines
Bernard Herrmann anhören wird. Am besten hat ihm hier anscheinend
das Hauptmotiv aus "Psycho" und der ungewöhnliche Einsatz
des Orchesters in "Vertigo" gefallen.
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"Cast Away"
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