Halleluja!


 
Interpret/Komponist: Tyler Bates / div.
Titel: Watchmen - Score + Music from the Motion Picture
Tracks: 13
Spieldauer: 44:51 min / 54:03 min
Label: Reprise (Warner)
Website: www.warnermusic.de        

 
 
    
 

Soundtracktechnisch wurde schon lange kein Film mehr so intensiv vermarktet, wie Zack Snyders hochinteressante Verfilmung des Comic-Meilenstein “Watchmen“. Comic und Film gehen der Frage nach, ob unsere Welt besser wäre, wenn es Superhelden seit Ende der Dreißiger Jahre nicht nur in Comicheften sondern auch in der Realität gegeben hätte. Das Jahr 1985, von dem Autor Moore und Zeichner Gibbons erzählten, ist noch um einiges schlimmer als die damalige Realität, denn die Welt stand eher wegen als trotz der Superhelden kurz vor dem atomaren Holocaust.

Genau wie schon zu Zack Snyders vorherigen Filmen “Dawn of the Dead“ und “300“ komponierte Tyler Bates auch diesmal wieder den Soundtrack. Die CD “Watchmen - Original Motion Picture Score" enthält knapp 45 Minuten dieser Musik, die Snyder lobt im Booklet als “zugleich ironisch und wunderschön“ anpreist. Bates gelang ein durchaus abwechslungsreicher Score, der - thematisch durchaus passend – an Danny Elfmans Kompositionen zu Tim Burtons “Batman“ oder Sam Raimis “Spider-Man“ erinnert und auch ohne die zugehörigen Filmbilder gut zu konsumieren ist.

 
    
 

Doch die sehr viel interessantere CD ist zweifelsohne "Watchmen - Music from the Motion Picture". Ansonsten enthalten derartige Compilations meist hauptsächlich Songs, die nur kurz im Kino zu hören war oder auch nur durch den Film inspiriert wurde. Doch bei “Watchmen“ sind die Songs integraler Bestandteil der Handlung. So wird z. B. am Anfang des Filmes der zynische und stark gealterte Superheld Comedian zu den soften Klängen von Nat King Coles “Unforgettable“ brutal ermordet.

Der genial zusammengestellte Vorspann funktioniert als Zeitreise durch vier Jahrzehnte so gut, weil gleichzeitig “The Times They Are A-Changin'“ zu hören ist. Eine hübsche Beigabe ist My Chemical Romances punkige Version von Bob Dylans “Desolation Row“, während Leonard Cohen passend zu einer ausführlich ausgespielten Liebesszene sein “Hallelujah“ schmettert. Nina Simone interpretiert zum Abschluss noch Bert Brechts Song der Seeräuber Jenny, der Alan Moore zum "Comic im Comic" “Tales of the Black Freighter“ inspirierte.

Eine Klasse für sich ist “Pruit Igoe & Prophecies“ ein Instrumentalstück von Philip Glass aus dessen Soundtrack zu “Koyaanisqatsi“. Beim Hören kommt Bedauern darüber auf, dass Glass nicht gleich dem kompletten Soundtrack zu “Watchmen“ übernommen hat.

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