Der gebürtige
Kanadier Howard Shore wurde zunächst bekannt als Hauskomponist seines
Landsmannes David Cronenberg. Dessen schrägen Filme die oft im Bereich des
Horrors lagen qualifizierte Shore für "Das Schweigen der Lämmer" und
als Danny Elfman-Vertretung bei Tim Burtons "Ed Wood". Leider musste
sich Shore manchmal seine Soundtrack-Album wie etwa bei "Philadelphia"
mit etlichen nicht aus seiner Feder stammenden Songs teilen.
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Nachdem
Shore auch Filme "Seven", "Cop Land" oder "The
Cell" bearbeitet hatte, ist dies jedoch nicht mehr nötig
und wir bekommen Shores Musik ohne störenden Ballast auf CD gepresst.
Das ist gut so, denn für "The
Score", den gelungenen Thriller von Frank Oz, spielte Shore
mit einem großen Orchester Musik ein, die im Kino eher untermalend
und unauffällig wirkt, aber durchaus mit Gewinn ohne den zugehörigen
Film genossen werden kann. Als nächste wirklich große Arbeit vertont
Shore übrigens Peter Jacksons dreiteilige Großverfilmung von "Der
Herr der Ringe".
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