Der 1999
entstandene Film “Tarzan“
war der letzte richtig große Erfolg mit dem sich die Walt-Disney-Zeichentrickabteilung
gegen die Pixar-Konkurrenz im eigenem Hause behaupten konnte. Das
mit einem Budget von 150 Millionen Dollar produzierte Werk überraschte
mit der plastischen “Deep Canvas“-Technik und den seltsamerweise
gar nicht allzu störenden fünf Songs von Phil Collins, die
dieser für den deutschen Soundtrack
sogar höchstpersönlich (und phonetisch gelernt) einsang.
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Nachdem
eine Musical-Version zu Disneys “Der
König der Löwen“ zu einem weltweiten Erfolg wurde und u. a.
seit 2001 in Hamburg laufgeführt wird, hatte auch “Tarzan –
The Broadway Musical“ im Mai 2006 am Broadway Premiere. Hier gab
es ganz viel von Phil, denn Collins steuerte neun neue (leider nur
bedingt eingängige) Songs zur Aufführung bei, die auf dem zugehörigen
Soundtrack allerdings von den Darstellern gesungen werden. Einzige
Ausnahme ist ein Bonus-Track auf dem Collins die Schnulze “Everything
That I Am“ noch einmal selber singt.
Vom Broadway verschwand das Musical nach etwas über einem Jahr
wieder, doch es folgten Inszenierungen in Holland und Schweden.
In der Hoffnung auf einen ähnlichen Dauerbrenner wie “Der
König der Löwen“ löst das “Tarzan“-Musical
in Hamburg in der “Neuen Flora“ ab Oktober “Dirty
Dancing - das Original Live on Stage“ ab.
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