In Woody
Allens "Sweet and Lowdown"
spielt die (Jazz-)Musik eine noch größere Rolle als dies sonst schon
in seinen Filmen der Fall ist. Der Film erzählt von Emmet Ray (Sean
Penn), dem angeblich, nach Django Reinhardt, zweitbesten Jazz-Guitarristen
der Welt. Dieser bessert seine Gagen zwar als Zuhälter auf und treibt
sich auch ansonsten gerne im Halbwelt-Milieu herum, aber wenn er auf
sein Idol Reinhardt trifft fällt er sofort in Ohnmacht.
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Für
diesen in den dreißiger Jahren spielenden Film mussten nicht nur
die Kostüme der Zeit rekonstruiert werden und Drehorte nicht allzu
weit von Manhattan entfernt gefunden werden (Woody verlässt ungern
sein geliebtes New York), sondern auch Musik im Stil der Zeit wurde
neu eingespielt. Diese Aufgabe erfüllte der Komponist und Pianist
Dick Hyman übernehmen, der seit "Manhattan" (1979) Woody
Allens Filme musikalisch betreut.
Hyman durfte auch "Unfaithful Woman", eine angebliche
Eigenkomposition Emmet Rays besteuern, die sich nahtlos einfügt
zwischen Klassiker wie "Sweet Georgia Brown" oder "Just
A Gigolo", die Hyman im Stil des 30er Jahre Jazz arrangierte.
Den zweitbesten Gutiarristen doubelt dabei Howard Alden, der nicht
nur auch noch Banjo und E-Guitarre beherrscht, sondern bei dem es
sich laut "Jazz Times" möglicherweise um den besten Guitarristen
seiner Generation handelt.
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