Eigentlich
war es ja eine gute Idee als die Jungs bei "Dreamworks"
beschlossen in ihrem Pferde-Zeichentrickfilm "Spirit"
die vierbeinigen Hauptpersonen weder sprechen noch singen zu lassen,
schon um sich von Disney abzugrenzen. Doch ohne die von Matt Damon
vorgetragenen eher überflüssigen Hengst-Gedanken hätten die tollen
Animationssequenzen mit Sicherheit noch beeindruckender gewirkt.
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Das
Gleiche gilt für die Songs. So ein oder zwei Liedchen hätten dem
Film sicher zur Zierde gereicht, doch eine geballte Ladung von zehn
Songs ist dann doch deutlich zu viel. Zumal Bryan Adams ("Everything
I do") die Dinger auch noch ziemlich eintönig vorträgt. Auf
der CD bleibt da dann leider nur noch Platz für vier Tracks aus
Hans Zimmers Soundtrack, der sehr viel interessanter ist als die
Song.
Doch es hätte noch sehr viel
schlimmer kommen können. Für die deutsche Fassung wurden die Songs
nicht nur in grauenvolle Reime übertragen, sondern auch noch vom
"Pur"-Sänger Hartmut Engler vorgetragen. Dagegen ist Bryan
Adams wirklich noch Gold, denn seine Liedchen taugen immerhin noch
zur harmlosen Alltags-Berieselung ohne Risiken und Nebenwirkungen.
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