Ebenso
verwunderlich wie die Tatsache, dass der Horror-Regisseurs Sam Raimi
eine "anrührende Liebeskomödie" mit Kevin Costner
und Kelly Preston inszenierte, ist die Wahl des Komponisten der zugehörigen
Filmmusik. Basil Poledouris, der trotz seines Namens übrigens
gebürtiger US-Amerikaner ist, hat sonst eher die Soundtracks
für harte Actionfilme geschrieben.
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So
hat er für Paul Verhoevens ziemliche brachiale Werke "Robocop"
und "Starship Troopers" mitreißende Märsche und Hymnen
immer hart am Rande zur Satire geschrieben. Absolut unvergessen
und wohl eine der besten Filmmusiken überhaupt ist Poledoris Komposition
für den zu Unrecht etwas vergessenen ersten "Conan"-Film
mit Arnold Schwarzenegger.
Für "Aus Liebe zum Spiel"
hat Poledoris einen recht abwechslungsreichen Score für ein kleines
Orchester mit Country-, Pop- und Blues-Elementen geschrieben. Hierbei
dominieren erwartungsgemäß und für Poledoris ungewöhnlich romantische
Passagen mit Country/Rock-Rhythmen, poppigen Klavier- und E-Gitarrensoli.
Doch beim Hauptthema und dem Finale schimmert wieder ein wenig der
alte heroische Poledoris durch.
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