Endlich erklingt "Honolulu Baby"!


 
Interpret/Komponist: Sons of the Desert
Titel: Piece of your Pie / The Big Bamboo
Tracks: 15 /17
Spieldauer: 47:03 min / 61:35 min
Label: P + C Egal Musikverlag München
Website: www.sons-of-the-desert.de        



 
    
 

1933 drehten Stan Laurel und Oliver Hardy unter dem Titel "Sons of the Desert" (Die Wüstensöhne) ihren wohl schönsten Langfilm. In diesem Film wollten sie unbedingt nach Chicago um am Clubtreffen der "Wüstensöhne" teilnehmen zu können. Ihren Frauen gaukeln sie jedoch vor, sie müssten aus gesundheitlichen Gründen nach Hawaii. Auf ihrem feuchtfröhlichen Clubtreffen in Chicago hören sie dann passenderweise die Wahnsinnsnummer "Honolulu Baby", die sie nach ihrer Rückkehr ihren Ehefrauen vorsingen. Diese sind jedoch ziemlich erstaunt, da das Schiff mit dem ihre Männer angeblich von Hawaii zurückkehrten, Opfer einer Katastrophe wurde...

Weltweit haben sich Laurel & Hardy - Freunde in "Sons of the Desert" - Logen organisiert, die jeweils den Titel eines der Filmwerks der beiden Komiker tragen. In Süddeutschland inspirierte dies Filmwerk einige Musiker zu Bandnamen und Musikrichtung. Die vierköpfige Münchner Formation "Sons of the Desert" übernahmen die roten Fez-Hüte aus dem Film und interpretiert "Hokum Blues & Hawaiian Jazz". Dabei bildet der leicht nach Grammophon klingende Sound der dreißiger Jahre mit melancholischen Blues, hawaiianischer Hula-Fröhlichkeit und einer Tuba im Hintergrund eine mitreißende Mischung. Die CD "Piece of your Pie" gibt einen guten Eindruck von der musikalischen Vielfältigkeit der Band. Einziger Nachteil dieser beschwingten Scheibe: "Honolulu Baby" ist nicht dabei und war nur bei den Live-Auftritten der Band zu hören.

 
    
 

Doch jetzt ist alles gut. “The Big Bamboo“, die dritte Scheibe der “Sons of the Desert“ enthält als zehnten Track eine durchaus eigenwillige Interpretation des Laurel & Hardy.-Evergreens. Doch auch die restlichen Stücke sind mehr als hörenswert und bieten in der Tat den Soundtrack zu einer (Zeit-) Reise “von den Palmenstränden Honolulus zu den Vaudeville-Theatern New Yorks“ und “von den Sümpfen Louisianas zu den Speak-Easys in Chicago“. Zwar hat Mandolinist Rainer Wöffler nicht ganz unrecht, wenn er meint “Live sind wir natürlich noch viel besser!“ (und das Hula-Dancing von Diana Ponto kommt auf der CD in der Tat kaum rüber), aber die mitreißende Spielfreude der Kombo vermittelt der neue Silberling trotzdem bestens.

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