In der
Geschichte der Filmmusik sind aus beständigen Zusammenarbeiten zwischen
Regisseuren und Komponisten meist die schönsten Resultate hervorgegangen.
Man denke nur an die Filme Blake Edwards (etwa "Pink
Panther" oder "Victor
Victoria"), die ohne die eleganten Kompositionen von Henri
Mancini einen Großteil ihrer Wirkung einbüssen würden. Ein anderes
gutes Beispiel sind die unvergleichlichen Klangteppiche mit denen
Bernard Herman die besten Werke Alfred Hitchcocks versehen hat.
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Womit
wir auch schon bei Danny Elfman wären, denn dieser hat kürzlich
für eine entbehrliche Neuverfilmung sehr respektvolle Coverversionen
zu Hermans "Psycho"-Soundtrack eingespielt. Ansonsten
versucht sich Elfman verstärkt im Mainstream-Bereich, etwa bei Filmen
wie "Good Will Hunting" oder "Conflict". Am
besten ist er jedoch, wenn er zu den schrägen Bildern von Tim Burton
ebenso schräge Töne suchen (und finden) oder wie bei "Nightmare
before Christmas" gleich ein ganzes Musical schreiben darf.
Mit der einzigen Ausnahme von "Ed
Wood" hat Danny Elfman bisher zu jedem Film von Tim Burton
die Musik komponiert. Der wild romantische und bombastisch orchestrierte
Soundtack zu "Sleepy Hollow",
Burtons filmischer Verbeugung vor den alten englischen Hammer-Filmen,
ist vielleicht nicht mehr ganz so demonstrativ "anders"
wie seine vorherigen Burton-Soundtracks. Doch da auch der Film reifer
und geschlossener wirkt als viele der manchmal eher episodenhaften
Filme Burtons ist das schon ganz in Ordnung so.
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