Nach “Match
Point“ hat Woody Allen mit "Scoop"
erneut eine Geschichte mit Thrillerelementen und Scarlett Johansson
in London in Szene gesetzt. Da er diesmal allerdings auch noch selber
mitspielt geht es deutlich weniger düster und zynisch zu. Völlig
mühelos mischt Allen auch noch allerlei phantastische Elemente
wie Zaubertricks oder eine Schiffsfahrt ins Totenreich in seine locker
erzählte Geschichte.
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Während
Allen als Soundtrack für das vorherige Werk seiner “englischen
Phase“ diverse meist von Enrico Caruso gesungene Opernarien
einsetzte, kommt er auch diesmal eher klassisch als jazzig daher.
Das Spektrum der Filmmusik umfasst Kompositionen von Strauss ("Tritsch-Tratsch
Polka"), Grieg ("Peer Gynt") oder Tschaikowsky ("Schwanensee"),
die alle eher der “leichten Klassik“ zuzurechnen sind
und durchaus zum Mitsummen einladen.
Wer es gerne noch etwas entspannter
möchte wird zum Abschluss mit drei Stücken sehr gut bedient,
die von Lester Lanin in einen an Henri Mancini erinnernden Stil
dargeboten werden. Insgesamt also ein Soundtrack, der ähnlich
entspannt und abwechslungsreich geraten ist wie der zugehörige
Film.
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