Erst kurz
bevor – angekündigt von Bill Clinton – die Rolling Stones am 29. Oktober
2006 im New Yorker Beacon Theatre auftraten, erhielt der Regisseur
Martin Scorsese von Mick Jagger die Liste der Songs, die die Band
spielen wird. Scorsese hatte zuvor das Theater so hergerichtet, dass
seine sieben teilweise oscarprämierten Kameramänner die Konzerte vom
29.10. und 1.11. so hautnah wie möglich einfangen konnten. Etwas Angst
bestand allerdings, da die monströse Beleuchtungstechnik die Stones
möglicherweise grillen könne.
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Doch das Resultat überzeugt, der Zuschauer
befindet sich oft auf Augenhöhe mit den Stones und hat wahrscheinlich
einen besseren Blick als das unter den herumwuselnden Kameraleuten
leidende Publikum im Beacon Theatre. Doch damit nicht genug, Scorsese
hat in den Film “Shine A Light“ auch noch interessantes Archivmaterial
eingearbeitet. So gibt es witzige Interviews aus den Sechziger und
Siebziger Jahren zu sehen, in denen Mick meint “vielleicht noch
ein Jahr“ touren zu wollen, während sich Keith Richards schon damals
dazu bekannte Zeit seines Lebens rocken zu wollen.
Die im Film zu hörenden Songs
mit Gastauftritten von Christina Aguilera, Jack White und Buddy
Guy wurden natürlich auch auf einem Doppelalbum veröffentlicht,
das die ungebremste Spielfreude der Band dokumentiert und zu den
schönsten Livescheiben der Stones gehört.
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