Mit den deutschen Versionen von Broadway-
oder Film-Musicals ist das immer so eine Sache. Nur sehr selten
klappt es so gut wie bei "My Fair Lady" wo in es in
Spanien so grün grünt und in London fröhlich berlinert wird. Im
Kino sprechen die Darsteller (wie etwa in "Chicago")
zunächst mit ihren synchronisierten Stimmen und sobald gesungen
wird, gilt es Untertitel zu lesen. Auf den deutschen Bühnen hingegen
quälen sich häufig US-amerikanische Sänger durch holperig eingedeutschte
Lieder, ganz unter dem Motto "Hauptsache die Melodie ist
schön".
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Joel Schuhmachers aufwändige aber wenig
eigenständige Verfilmung von Andrew Lloyd Webbers
Erfolgsmusical "Das
Phantom der Oper" kommt gleich in zwei Versionen in die
Kinos (und Plattenläden). Es wird sowohl die Originalfassung
wie auch eine komplett (also auch in den Gesangspassagen) synchronisierte
Version mit den Stimmen von deutschen Musicalstars wie Uwe Kröger
oder Jana Werner gezeigt. Diese kann sowohl von der Qualität der
deutschen Texte wie auch von der Gesangsdarbietung voll überzeugen.
Als Bonus hat Lloyd Webber (auch im Hinblick
auf die Oscar-Jury, die nur extra für den Film komponierte Songs
berücksichtigt) noch den neuen sehr eingängigen Titel "Learn
to be Lovely" beigesteuert. Dieser ist auch auf der CD mit
der deutschen Fassung enthalten und wird von Minnie Driver in
englisch gesungen.
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