Den Reigen
seiner ausnahmslos in deutsch interpretierten "wüsten Weihnachtslieder"
beendete der finnische Chaoten-Entertainer und Bürgerschreck M. A.
Numminen ("Finnischer Tango
2") mit einer seltsamen Version des 20er Jahre-Hits "Mein
Papagei isst keine harten Eier". Bei ihm heißt der Titel "Mein
Onkel iss am liebsten 20 Eier" und im Booklet ist von Numminen
zu erfahren, dass "dieses Lied besonders gut zur Weihnachtszeit
passt. Wann sonst isst man so viele Eier."
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Anscheinend hat nicht nur Numminen
sondern ganz Finnland etwa seltsame Weihnachtsbräuche. Dazu passt
auch, dass es Numminen dann gar nicht so "wüst" wie angekündigt
treibt. Im Gegensatz zu den gegröhlten Weihnachtsliedern, die alle
paar Jahre wieder von Campinos "Roten Rosen" zusammengedängelt
werden, verbreitet Numminen zwar keine andächtig festliche Stimmung,
doch es schimmert immer wieder leicht depressive akkordeonlastige
Blues-Stimmung durch. Dadurch kann diese CD das ganze Jahr über
(vielleicht abgesehen von der ab Ende August beginnenden Vorweihnachtszeit)
eingesetzt werden.
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