Der Auftakt
des Debütalbums von "LaBrassBanda" klingt zunächst
wie eine Mariachi-Version von "Hava Nagila", später
kommen gelegentlich noch Gesänge in bayrischer Mundart hinzu
und es entsteht eine wild entfesselte Mischung von der man gar nicht
genug bekommen kann und die live garantiert noch um einiges mehr abgeht.
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Neben
einem Schlagzeug sind Trompete, Bass, Tuba und Posaune zu hören,
doch von typisch bayrischer Blasmusik fehlt jede Spur. Eine gewisse
Nähe zu den wild verspielten Bläsereinlagen von Haindling oder den
Biermösl Blosn ist gelegentlich auszumachen, doch gleichzeitig auch
Einflüsse aus aller Welt, sei es Polka, Punk oder Ska. Trotzdem
enthält "Habediehre" keine austauschbare Crossover-Pampe. Hier sind
Individualisten am Werke, die selbstbewusst auf dem Cover verkünden:
"Alle Lieder geschrieben und gespoit von uns selbst!"
Die Herkunftsort der fünf Musiker ist Programm, sie stammen
zwar aus dem Chiemgau aber eben auch aus (dem dortigen) Übersee.
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