Mit “Küss
den Frosch“ kehrt die Walt Disney Company nicht
nur zum Zeichentrick sondern auch zum Filmmusical zurück. Während
sich die am Computer erzeugten Trickfilme des Partners Pixar (aber
auch die nicht sonderlich gelungenen hauseigenen 3-D-Animationen)
Gesangseinlagen verkniffen, sind wie eins bei den Welterfolgen “Arielle
– Die Meerjungfrau“ oder “Die Schöne und das Biest“
Songs jetzt wieder integraler Bestandteil der Handlung.
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Wohl auch daher ist es kein Zufall
dass die lose auf dem Märchen vom Froschkönig basierende
Geschichte im beschwingten New Orleans am Anfang des letzten Jahrhunderts
angesiedelt wurde. Mardi-Gras- und Voodoo-Zauber sowie eine dunkelhäutige
Disney Princess sorgen für frischen Wind im Disneyland
und dafür, dass auch die Musik nicht allzu zuckersüß
und kitschig ausfällt.
Hierfür sorgt Randy Newman, der schon die Pixar-Frühwerke
musikalisch betreute und für den Song "If I Didn't
Have You" aus "Monster
AG" einen Oscar bekam. Durch wohldosierte Beimischung
von Cajun-Pfeffer gerieten Songs wie “Gonna Take You There“
erstaunlich entfesselt und selbst eine Schnulze wie “Ma
Belle Evangeline“ zum absolut unpeinlichen Ohrwurm. Wer
mag kann sich den gar nicht einmal so schlechten deutschen Soundtrack
mit Marianne Rosenberg, Roger Cicero und Bill Ramsey zulegen. Doch
die Originalfassung mit dem wandlungsfähigen Disney-Sprecher
Jim Cummings geriet noch deutlich entfesselter.
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