In “Harry Potter
und der Orden des Phoenix“, dem fünften Film der Reihe,
sind zum Glück wieder alle lieb gewonnenen (aber merklich
gereiften) Darsteller der Hogward-Schüler dabei. Doch hinter
den Kulissen gab es einige Neuzugänge. Der vom Fernsehen
kommende Regisseur David Yates und der Drehbuchautor Michael Goldenberg
(“Contact“, “Peter Pan“)
sind “Harry Potter“-Debütanten.
Ihnen gelang - trotz der zunehmenden Bedrohung in der
Story und der auch Erwachsene ansprechenden Geschichte - ein Film,
der weniger düster geraten ist als seine beiden Vorgänger.
Das schlägt sich auch in den teilweise recht leichtfüßigen
Kompositionen nieder, die diesmal von Nicholas Hooper stammen,
der bereits bei einigen TV-Filmen mit David Yates zusammenarbeitete.
Im
Gegensatz zum Soundtrack zu “Harry
Potter und der Feuerkelch“ gibt es diesmal keine Popsongs.
Auch das zum Trademark gewordene “Harry Potter“-Thema von John
Williams setzt Hooper nur ganz kurz am Anfang und ansonsten recht
spärlich ein. Er spielte mit dem Londoner Kammerorchester
in den Abbey Studios fast zwei Stunden Filmmusik ein. Diese CD
enthält satte 50 Minuten Orchestermusik und dürfte ein
Fest vor alle Freunde von aufwändig instrumentierten Soundtracks
sein.
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Hier geht´s zur CD-Besprechung vom dritten “Harry
Potter“-Film
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