Da sein
Vater ihn fallen ließ als er noch im Ei war, kann der kleine
Kaiserpinguin Mumble, im Gegensatz zu seinen unaufhörlich trällernden
Artgenossen, kein Herzenslied von sich geben. Die Tatsache dass er
stattdessen ganz toll den Stepptanz beherrscht, leider kaum jemanden.
Die Trailer zu mit den singenden Pinguinen ließen das Schlimmste
befürchten, doch “Mad Max“-Regisseur George Miller
machte wie zuvor schon “Ein Schweinchen namens Babe“ auch
“Happy Feet“ zu
einem großen erstaunlich unsüßlichen Vergnügen.
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Dies
gilt auch für den zugehörigen Soundtrack. Anfangs quietscht
eine erschreckend liebliche Kinderstimme noch etwas von “You
have to find your Heartsong“, doch schon bei der dann folgenden
Prince-Nummer “The Song of the Heart“ (die das angenehme
Nebenprodukt einer Anfrage über die Verwendung von dem Lied
“Kiss“ für “Happy Feet“ war) geht die
Post ab. Normalerweise wird an dieser Stelle ja immer gejammert,
wenn eine Soundtrack-CD nur Songs enthielt und nicht oder kaum die
instrumentale Filmmusik (diesmal ist der Komponist John Powell nur
mit einem 5-minütigen Track vertreten, es gibt zusätzlich
aber noch eine CD mit seinem Score), doch dieser Sampler rockt wirklich
und ist ein einziges Vergnügen.
Neben Prince, den Beach Boys
oder Pink sind auch die prominenten Synchronsprecher des Filmes
mit wirklich mitreißenden Gesangsdarbietungen vertreten. Brittany
Murphy braucht sich bei Queens “Somebody to Love“ nicht
vor Freddy Mercury verstecken, Nicole Kidman liefert sich mit Hugh
Jackman ein atemberaubendes Duett und Robin Williams interpretiert
eine schier unglaubliche Latino-Version von “My Way“.
Insgesamt ist der Soundtrack somit Musik eine durchgehend coole
Angelegenheit.
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