Ein gutgelaunter
Eric Clapton sagte in der Einleitung zu seinem 1999iger Benefizkonzert für
seine neuerbaute Drogenklinik auf Antigua in dem Madison Square Garden, N.Y.
"The Talking is done" und begann mit dem, was er wirklich kann. Er
spielt den Blues "Hoochie Coochie Man". Ein spannender, großartiger
Auftakt mit einem sehr kraftvollen Solo. Der Ablauf des Konzertes war wie immer
in den letzten Jahren, erst einige neue Songs ("Tears in Heaven") und
Blues-Stücke ("Going down slow") dann der "Unplugged Part"
(Tears in heaven + Change the world) und zum Schluss seine großen Hits
Wonderful tonight + Layla).
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Als "Friends" treten auf:
David Sanborn mit einem tollen Solo in dem Song "Going down
slow" danach Sheryl Crow mit zwei eigenen Stücken und für mich
das Highlight bei diesem Konzert: "Little Wing". Clapton
spielt dieses Stück nicht allzu oft, eine Überraschung und "Champagne
Moment". Für unsere Mantafahrer eine MaryJ. Blidge mit sehr
groooßen Augen und Fuchsschwänze an Bug und Heck. Herausragend ist
auch Claptons Spiel (oder sein Können) bei dem Song "Old love."
Was ist in der Rock- Pop-Musik wohl sehr, sehr schwer? Gitarre spielen
mit Clapton und singen mit Bob Dylan. Als letzter Gast bei diesem
Konzert wird Bob Dylan angekündigt und er beginnt mit "Don´t
think twice, it´s all right". Mit dem Duett Dylan/Clapton kann
man leben, muss aber nicht. Die DVD schließt mit der Zugabe "Sunshine
of your love" ein spielfreudiger, sehr gut gelaunter Eric Clapton
bedankt sich beim Publikum und seiner Band, ein sehr harmonisches
Team an diesem Abend in New York. Ein kleiner Wermutstropfen, das
Konzert dauerte insgesamt 3 Stunden und ich hätte gerne noch Stücke
wie "Reconcider Baby", "Badge", "Leopard
Skin Pillbox Hat" und das Finale "Bright Lights, Big City"
gehört.
Jason Schramm
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