Alain
Moreau (Gérard Depardieu) ist ein halbwegs populärer Ballraumsänger
in der französischen Provinz und auch einigermaßen zufrieden
damit vor aufgerüschten Senioren äußerst weichgespülte
französische Versionen von Hits wie “Save the Last Dance
for Me“ zum besten zu geben. Doch dann trifft er Marion (Cécile
De France) und er beginnt sich ernsthaft um die deutlich jüngere
Frau zu bemühen.
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Der
Film “Chanson D´Amour“
spielt in einem zunächst etwas belustigend wirkenden Milieu
von Diskotheken für reifere Herrschaften in denen zwischen
den Tänzen auch schon einmal Haushaltartikel verlost werden.
Doch Regisseur und Drehbuchautor Xavier Giannoli ist nicht daran
interessiert diese Umgebung zu veralbern. Auch Gérard Depardieus
ungewöhnlich zurückgenommene (und gerade dadurch sehr
berührende) Darstellung eines mäßig erfolgreichen
Entertainers gerät nie zur Karikatur.
Ähnlich verhält es
sich auch mit den neun von Depardieus gesungenen Liedern, die auf
dem Soundtrack (neben einigen Dialogfetzen, einer Suite vom Filmmusik-Komponisten
Alexandre Desplat und einem Song von Alain Chanone, der die reale
Vorlage für Depardieus Filmfigur war) enthalten sind. Beim
ersten Hören nervt diese sehr soft instrumentierte und eher
beiläufig gesungene Chanson-Chose noch ein kleines bisschen,
doch schon beim zweiten Hören sind die Lieder fast so etwas
wie gute alte Bekannte.
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