Rick
Bagdasarian war als Musiker und Songwriter nur mäßig
erfolgreich. Von seinen letzten Ersparnissen kaufte er ein Tonbandgerät
und sang mit sich selbst im Duett. Für die zweite quietschige
Stimme arbeitete er mit langsamer Aufnahmegeschwindigkeit. Der
so entstandene Song “Witch Doctor“ mit dem Refrain “Oo-ee-Oo-Ah-Ah
ting tang wal-la wal-la bing bang“ wurde zu einem gewaltigen Hit
und verkaufte sich mehr als eine Million mal.
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Mit der selben Technik realisierte Bagdasarian den nicht minder
erfolgreichen Weihnachtsklassiker “The Chipmunk Song“. Hierzu
kreierte er als fiktive Co-Interpreten das freche Streifenhörnchen
Alvin sowie seine Kumpels den Intellektuellen Simon und den pummeligen
Theodore. Diese waren auf Megasellern wie “The Chipmunks sing
the Beatles“ zu hören. “In Natura“ traten die Streifenhörnchen
erstmals als Puppen gemeinsam mit Rick Bagdasarian alias Dave
Seville in der “Ed Sullivan Show“ auf. Anschließend folgten
Trickfilm-Serien und der Zeichentrickfilm “Alvin und die Weltenbummler“
kam 1987 auch in unsere Kinos.
Der Erfolg der Chipmunks inspirierte Frank
Zander zu "Fred Sonnenschein und seine Freunde"
mit einigen ähnlich gelagerten Aufnahmen von den quietschvergnügten
Hamstern Fritz, Rudi, Walter und Max. Kurz vor dem 50. Jubiläum
der Chipmunks kommt nun auch ein Spielfilm in die Kinos. Hier
agieren die nicht allzu beeindruckend am Computer animierten Streifenhörnchen
gemeinsam mit dem von Jason Lee (“Chasing Amy“) verkörperten
Dave Seville. Ein hübsches Nebenprodukt ist das Soundtrack-Album,
das anstelle von Christopher Lennertzs Filmmusik 16 Songs mit
den Chipmunks enthält. Neben ganz spaßigen Neueinspielungen
und Remixen sind zum Glück auch die 1958 entstandenen Originalaufnahmen
von “Witch Doctor“ und “The Chipmunk Song“ enthalten.
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