Im Januar
1993 dirigierte Jerry Goldsmith ein 105 Mann starkes Symphonieorchester
im legendären Londoner Abbey Road Studio. Dies war das erste Mal,
dass sich der für seinen Soundtrack zu "Das
Omen" oscarprämierte Komponist bereit erklärte Musik zu dirigieren,
die nicht aus seiner Feder stammte. Diese Ausnahme machte Goldsmith
für Alex Norths lange verschollen geglaubte Filmmusik zu "2001:
Odyssey im Weltraum".
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North,
dessen kompletter Soundtrack zu "Cleopatra"
gerade neu veröffentlicht wurde, arbeitete bereits bei "Spartacus"
mit Stanley Kubrick zusammen und sollte anschließend auch noch die
Musik zu "2001"
komponieren. Doch leider verliebte Kubrick sich in die klassischen
Musikstücke die bei Probevorführungen verwendet wurden und verwarf
Norths bereits zur Hälfte fertiggestellte Filmmusik.
Die Legende will wissen, dass Kubrick zwar von Norths Musik begeistert
war, diesen aber nicht darüber informierte, dass er es (aus durchaus
nachvollziehbaren und letztlich auch überzeugenden Gründen) für
angebracht hielt, den Zuschauer bei "2001" zwar mit visionären
Zukunftsvisionen aber ansonsten beinahe ausschließlich mit altvertrauter
Musik zu konfrontieren. Bei der Premiere erwartete Alex North seine
Musik zu hören, die er zu seinen besten Arbeiten zählte. Statt dessen
erklang Strauß und Alex North verließ verbittert das Filmtheater.
Leider erlebte der 1991 verstorbene North nicht mehr die Neueinspielung
seiner auch ohne Kubricks Bilder sehr hörenswerten Kompositionen.
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