Der schrullige Stotterer Philibert Marquet
de la Tubelière und der Frauenheld Franck könnten kaum
unterschiedlicher sein. Trotzdem teilt sich der adelige Postkarten-Verkäufer
seine sehr große Pariser Altbauwohnung mit dem polygamen Gourmet-Koch.
Ihre recht gut funktionierende Männer-WG gerät aus den Fugen,
als Philibert auch noch die erkrankte Nachbarin Camille, die in einer
klitzekleinen Dachwohnung lebt, bei sich aufnimmt...
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Wer hier nun eine Dreiecksgeschichte
vermutet (und befürchtet, dass der herzergreifend vom Comédie-Francaise-Mitglied
Francoise Bertin verkörpert Philibert gegenüber dem Schönling
Franck den kürzeren zieht) wird angenehm enttäuscht. Das
ungleiche WG-Trio profitiert voneinander und nimmt auch noch Francks
Großmutter Paulette auf, wodurch Camille ihren Job als Putzfrau
(bzw. “Expertin für Oberflächenstrukturen“) kündigen
kann und sich stattdessen um die nette alte Dame kümmert.
Ein großes Plus von “Zusammen ist man weniger allein“ ist
natürlich “Amelié“ Audrey Tautou in der Rolle der Paulette
(ursprünglich war hierfür Charlotte Gainsbourg vorgesehen).
Während Guillaume Canet als Franck etwas blass wirkt, macht
es großem Spaß Francoise Bertin dabei zuzuschauen wie
sein Philibert langsam das Stottern (aber auch die grellen Klamotten)
ablegt, schließlich sogar zum begnadeten Bühnenkomiker
wird und auch seinen Heiratsantrag fehlerfrei vor großem Publikum
über die Lippen bringt. Basierend auf Anna Gavaldas Bestseller
gelang der französischen Regie- und Produzentenlegende Claude
Berri (“Die Wasser der
Hügel“, “Asterix
und Obelix gegen Caesar“) ein ebenso sympathisches wie erstaunlich
kitschfreies Plädoyer für mitmenschliches Miteinander.
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