Die beiden Brüder Danny und Walter
kommen nur schwerlich miteinander (und auch nicht mit ihrer älteren
Schwester) aus. Die geschiedenen Eltern können da auch nicht
viel kitten. Doch dann findet Danny im Keller ein altes Blechspiel
und plötzlich haben die Geschwister ganz andere Probleme. Nachdem
das Spiel gestartet wurde, schwebt ihr Elternhaus plötzlich im
All herum und wird auch noch von außerirdischen Echsen attackiert.
10 Jahre nach “Jumanji“
inszenierte Jon Favreau ("Swingers", "Buddy
der Weiihnachtself") mit “Zathura“ einen weiteren Film,
der auf einer Buchvorlage von Chris Van Allsburg (“Der
Polarexpress“) basiert. Erneut steht ein mysteriöses Gesellschaftsspiel
im Mittelpunkt des Geschehens, das diesmal jedoch die jugendlichen
Protagonisten nicht in Fantasy-Safari-Welten schleudert sondern
sie mit einem galaktischen Abenteuer konfrontiert.
“Zathura“ erscheint anfangs etwas
gradliniger als “Jumanji“ und spielt zunächst nicht mit verschiedenen
Zeitebenen sondern eher (durchaus sympathisch) mit allgemein vertrauten
Science-Fiction-Klischees. Daher entwickelt sich das Geschehen anfangs
etwas überraschungsarm und auch die Echsenmonster von Stan
Winston (“Terminator“) wirken eher vertraut als Furcht erregend.
Doch gegen Ende gibt es noch ein paar überraschende Twists,
die den Film auch für ein etwas älteres Publikum interessant
machen.
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