Die in einem Londoner Krankenhaus arbeitende
russischstämmige Anna (Naomi Watts) kommt in den Besitz des Tagebuches
einer sehr jungen misshandelten Mutter, die nachdem sie verstarb ein
neugeborenes Kind hinterließ und schwere Anschuldigungen gegen den
Russenmafia-Paten Semyon (Armin Mueller-Stahl) niederschrieb. Dadurch
gerät Anna in große Gefahr aber auch an Seymons geheimnisvollen Chauffeur
Nikolai (Viggo Mortensen), der sich sehr stark für die junge Frau
interessiert...
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Der früher auf seltsame Horrorschocker
spezialisierte David Cronenberg (“Naked
Lunch“, “Crash“, “eXistenZ“,
“Spider“) garniert - wie schon in “A
History of Violence“ (auch hier spielte Viggo Mortensen die
Hauptrolle) - eine ansonsten eher ruhig verlaufende mainstreamige
Geschichte mit einigen exzessiven Gewalteinlagen. Das Drehbuch schrieb
der Autor Steve Knight, der sich dabei auf Recherchen beruft, die
er für einen TV-Film über Menschenhandel in Osteuropa
betrieb.
Sonderlich authentisch wirkt die im Film beschriebene Gangsterstruktur
jedoch niemals. Vielmehr scheint die multinationale Besetzung (allen
voran Armin Müller-Stahl als nicht wirklich Furcht einflößender
Gangster-Patriarch sowie der Franzose Vincent Cassel, der Amerikaner
Mortensen und die Australierin Watts) sich verzweifelt darum zu
bemühen eine Art Russenmafia-Variante von Martin Scorseses
“GoodFellas“ abzuliefern.
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