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Einige
junge Archäologen, die in Frankreich in einer Ausgrabungsstätte auf einem
Schlachtfeld des Hundertjährigen Krieges arbeiten, sind plötzlich gezwungen
ins 14. Jahrhundert zu reisen. Dorthin ist ihr Professor von den Sponsoren
des Forschungsprojektes im Rahmen eines Experiments durch ein Wurmloch
geschickt worden. Zurückgekehrt ist der gute Mann aber bisher nicht, also geht
es ab ins Mittelalter mitten hinein in die Kämpfe zwischen Franzosen und
Engländern.
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Genau wie in "Jurassic Park"
schildert Michael Crichton auch in der Romanvorlage
zu diesem Film wie Wissenschaftler sehr plötzlich
und sehr direkt mit dem Objekt ihrer Begierde konfrontiert werden.
Statt ebenfalls stark gepanzerter Dinosaurier sind es in "Timeline"
jetzt kriegslüsterne Rittersleute, die sich wüste Kämpfe untereinander
und mit den Besuchern aus einer anderen Zeit liefern.
Anstatt Steven Spielberg ist es diesmal allerdings Richard Donner, der die
Bilder zum Buch liefert. Doch der Meister von rasanten
Großstadt-Actionfilmen wie "Lethal Weapon 1 - 3" liefert wenig
mehr als Konfektion ab. Das "reale" Mittelalter dieses Filmes
unterscheidet sich kaum von den aus etlichen Hollywood-Filmen bekannten
Versionen und auch die Spannung hält sich dank einer recht
überraschungsfreien Geschichte in Grenzen.
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