Im kanadischen Montreal betreibt Nick Wells
(Robert De Niro) einen Jazzclub, doch Haupteinnahmequelle ist sein Talent als
Safeknacker. Bisher hat er es dabei tunlichst vermieden in seiner Heimatstadt
zu arbeiten. Doch sein Freund und Mentor Max (Marlon Brando) überzeugt ihn,
einen letzten Coup im Zollamt von Montreal durchzuführen. Große Bedenken hat
Nick vor allem, weil er seinem neuen Partner Jackie (Edward Norton) nicht
traut...
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Bisher
überzeugte der Muppet-Profi Frank Oz (er war Namenspate für Fozzie-Bear)
vor allem als Regisseur von perfekt durchorganisierten Komödien
wie "Little Shop of Horror", "Zwei hinreißend verdorbene
Schurken", "Was ist mit Bob?", "In & Out"
oder zuletzt "Bowfinger" und "Die
Frauen von Stepford". Doch gelegentlich wechselt er das
Genre und legt einen ähnlich souverän durchgezogenen Thriller über
einen großen Coup hin.
Klar könnten hier einige Bedenken angemeldet werden. Die vor allem
in "Strange Days" brillante Angela Bassett wird hier als
Nicks Freundin ziemlich verschenkt, in der Originalfassung ist Marlon
Brando (der angeblich aus Eitelkeit nackt von der Gürtellinie abwärts
agierte, um uns seinen Elefantenleib zu ersparen) kaum zu verstehen,
Edward Norton wurde auch schon einmal mehr gefordert und Robert
De Niro wiederholt einfach nur seine Rolle aus "Ronin"
. Doch spätestens beim unerwarteten Schluss-Clou sind alle diese
Einwände Null und nichtig.
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