In Boston fallen ganz plötzlich 32 Menschen tot um, die alle
Herzschrittmacher trugen. Ein junger Wissenschaftler folgert daraus
messerscharf, dass der innere Kern der Erde nicht mehr rotiert und die
menschliche Zivilisation gefährdet ist. Nachdem dann auch noch ein Haufen
Tauben am Londoner Trafalgar Square plötzlich Hitchcock spielt, gibt es kein
Halten mehr. Eine schweineteuere Bohrrakete muss gebaut werden und eine bunt
zusammengewürfelte Besatzung aus konkurrierenden Wissenschaftlern und
konkurrierenden Astronauten soll durch Sprengungen das Erdinnere wieder in
Bewegung zu versetzen.
"The
Core" erzählt seine Geschichte sehr rasant und wechselt dabei
fröhlich zwischen Zerstörungssequenzen (diesmal müssen Rom und San
Francisco dran glauben) und den Problemen der bunt zusammen gewürfelten
Besatzung der Bohrrakete. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass diesmal
immerhin keine Dinosaurier im Erdinneren wie etwa in "Der
sechste Kontinent" vorgefunden werden.
Wer
will kann sich bei diesem nicht erst seit gestern geplanten Science
Fiction-Film natürlich die bohrende Frage stellen, ob jetzt nach
dem 11. September im Kino (und erst recht in der Wirklichkeit) wieder
alles ganz sorglos kaputt gemacht werden darf. Doch eigentlich handelt
es sich wohl eher um den recht spannenden (und dabei nicht allzu
blöden) Versuch das in den 70er Jahren florierende Katastrophenfilm-Genre
wieder zu beleben.
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Core - Der innere Kern" bei ebay kaufen, hier anklicken
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