Darsteller:
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Hugh Grant, Emma Thompson,
Colin Firth, Laura Linney, Rowan Atkinson, Martin Freeman, Keira Knightley,
Heike Makatsch, Chris Marshall, Liam Neeson, Bill Nighy, Alan Rickman,
Rodrigo Santoro, Martine McCutcheon
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Der neu angetretene britische Premierminister (Hugh Grant) verliebt sich in
die Frau, die ihm immer Tee und Kekse bringt, während seine Schwester (Emma
Thompson) sich der Treue ihres Mannes (Alan Rickman) nicht mehr sicher ist.
Ein Schriftsteller (Colin Firth) kann sich in Frankreich mit seiner
portugiesischen Haushaltshilfe zwar überhaupt nicht verständigen, diese
nach seiner Rückkehr ins kalte London jedoch nicht mehr vergessen. Ein Mann
liebt die Braut (Keira Knightley) seines besten Freundes und eine Frau
(Laura Linney) verbringt endlich die Nacht mit der Liebe ihres Lebens,
erhält aber immer wieder Anrufe von ihrem hilfsbedürftigen behinderten
Bruder...
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Richard Curtis hat schon die Dehbücher zu "Vier Hochzeiten
und ein Todesfall" und "Notting
Hill" geschrieben. Beide Filme glänzten durch liebevoll
gestaltete Nebenfiguren. Beim Ensemblefilm "Tatsächlich Liebe"
(in dem abgesehen von Alan Rickman so ziemlich jeder britische
Darsteller mitspielt, der nicht bei "Harry
Potter" dabei war) führte Curtis erstmals Regie. Das
Resultat kann sich mehr als sehen lassen und ist trotz Weihnachtsstimmung
und vielfachen Happyends weder kitschig noch verbissen böse. Unzählige
Geschichten, die alle Stoff für einen eigenen Film abgegeben hätten,
werden scheinbar mühelos und ohne jegliche cineastische Schwerstarbeit
verzahnt.
Der betont britische Film, abgesehen von einigen kurzen Zwischenspielen
in Frankreich und den USA, spielt das gesamte Geschehen komplett
in London, jongliert auch noch mit den ganz speziellen US-britischen
Beziehungen. Klar die Boxoffice-Ergebnisse jenseits des Atlantiks
sind wichtig, daher gibt es anfangs ein paar liebe Worte zu den
Opfern des 11. Septembers und auch die "All American Girls"
werden gefeiert. Doch zwischendrin kriegt der US-Präsident (hier
und auch anderswo gibt es überraschende Gaststarauftritte) schon
einmal angemessen die Meinung gegeigt, auch wenn der Auslöser
hierzu die Verliebtheit und Eifersucht des britischen Premierministers
ist. Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn wir hier nicht
den diesjährigen Weihnachts-Erfolgsfilm mit dem Zeug zum unverwüstlichen
Klassiker hätten.
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