In einer 50 Jahre entfernten Zukunft
droht die Sonne zu sterben und der Erde der ewige Winter. Das Raumschiff
“Icarus II“ versucht durch eine Explosion im Inneren des Sterns die
Sonne wieder zum Strahlen zu bringen. Doch bevor die achtköpfige
Crew ihre Mission erfüllen kann, trifft sie auf die “Icarus I“,
die zuvor gestartet war und als vermisst gemeldet wurde...
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Bei der Pressevorführung von
“Sunshine“, dem neuen Film von Danny Boyle (“Trainspotting“, “28
Days later“) lag ein Flyer aus auf dem Mitarbeiter des Astrophysikalischen
Instituts Potsdam dem Film wissenschaftliche Glaubwürdigkeit
bestätigten. Doch wer die Texte genau liest, stellt fest, dass
dem Drehbuch von “Sunshine“ eigentlich nur bescheinigt wird, dass
es dem Kinobesucher erklärt wie heiß und wie groß
die Sonne ist. Als glaubhafte Utopie ist der Film jedoch ziemlicher
Unfug, denn wenn ich meinen Al
Gore richtig verstanden habe, dürften die klimatischen
Probleme der nächsten Zeit nicht damit zusammenhängen,
dass es mit der Sonne in fünfzig Jahren vorbei ist.
Wohlwollende Kritiker bescheinigen “Sunshine“ - sicher auch aus
Respekt vor Danny Boyles “Trainspotting“ - dass der Film “meisterhaft
zwischen Blockbuster-Spektakel und Arthouse-Anspruch“ navigiere.
Doch genau genommen vermengt der Film eher die oft recht blöden
Grundideen eines Popcorn-Movies mit der Langeweile die ein überambitionierter
Kunstfilm verbreiten kann.
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