Dem Piraten Sinbad wird vorgeworfen das wertvolle magische "Buch des
Friedens" gestohlen zu haben und er soll dafür hingerichtet werden. Sein
bester Freund Proteus springt für ihn ein und lässt sich an seiner Stelle
einsperren. Wenn Sinbad nicht mit dem Buch zurückkehrt, soll Proteus
hingerichtet werden. Der leichtlebige Pirat bricht mit seiner Crew auf und
denkt nicht daran seinen Freund zu retten. Doch an Bord befindet sich auch
Marina, die ebenso schöne wie willensstarke Verlobte von Proteus.
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"Sinbad" hieß bei uns
bisher eigentlich "Sindbad" und war eher abenteuersuchender
Seefahrer als raubender Pirat. Seine schönsten Abenteuer erlebte
er im Film "Sindbads 7. Reise",
der vor allem durch die Spezialeffekte von Ray
Harryhausen überzeugte. Für den neuen Zeichentrickfilm
aus dem Hause "Dreamworks" schrieb John Logan ("Gladiator")
eine Geschichte, die auch emotional mitreißend ist und den Film
zu sehr viel mehr als einer Aneinanderreihung von Kämpfen mit exotischen
Monstern macht.
Tricktechnisch wird das hohe Niveau des vorherigen "Dreamworks"-Zeichentrickfilms
"Spirit" gehalten. Dabei wurde
hochwertige von Hand ausgeführte Animation kombiniert mit am Computer
erzeugten Hintergründen. Insgesamt also ein Vergnügen auch für die
Augen, wobei zu hoffen ist, dass endlich auch abenteuerliche Zeichentrickfilme
ohne Gesang ihr Publikum finden. Bleibt nur noch anzumerken, dass
einer von Sinbads Gefolgsmänner, der bullige Kale, ein wenig an
Ray Harryhausens wohl berühmteste Kreation den Zyklopen aus "Sindbads
7. Reise" erinnert.
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