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Jack wird in einer Woche heiraten während sein Freund Miles
immer noch an seiner Scheidung zu knabbern hat. Gemeinsam brechen
beide zu einer Tour durch das kalifornische Wine Country auf.
Während der erfolglose Schriftsteller Miles vor allem Spaß
an Weinproben hat, will es der auch nicht gerade vollbeschäftigte
Schauspieler Jack vor seiner Ehe noch einmal richtig krachen lassen.
Sie lernen die lebensfrohe Stephanie und die geschiedene Weinliebhaberin
Maya kennen. Während Jack sofort bei Stephanie landet, kommen
sich Miles und Maya sehr behutsam näher. Doch dann verplappert
sich Miles bezüglich Jacks Hochzeit und die Damen sind alles
andere als erfreut…
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Alexander Payne (“Election“) schickte
bereits in “About Schmidt“ Jack Nicholson auf einen Selbstfindungs-Roadtrip.
“Sideways“ hat den großen Vorteil über keinen Star
sondern über gute Schauspieler zu verfügen. Das könnte
sich demnächst ändern, denn Paul Giamatti, der bereits
in “American Splendor“ mächtig
aufdrehte, dürfte bald in die Hollywood-Oberliga aufsteigen.
In “Sideways“ spielt er einen sympathischen Loser, der vor allem
durch seinen gänzlich gegenteilig gepolten Kumpel Jack nach
und nach seine (auch moralische) Stabilität wieder findet.
Für den Film spricht auch sein bedächtiges Tempo, das
gegen Ende zwar etwas zunimmt, aber nie den feinen Blick auf seine
Personen und die meist etwas künstlich auf europäische
Weindörfer getrimmten realen Schauplätze verliert.
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