Mit “Rubbeldiekatz“ kehrt Detlef
Buck ("Männerpension")
nach “Knallhart“ und “Same
Same But Different“ zurück zur Komödie. Er wildert
fröhlich bei Billy Wilders “Manche mögen’ s heiß“.
Beim mittelprächtig erfolgreichen Schauspieler Alexander Honk (Matthias
Schweighöfer) sind es zwar keine ihn verfolgende Gangster, die ihn
dazu zwingen Frauenfummel anzuziehen.
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Vielmehr ist es sein ehrgeiziger Bruder
Jürgen (Detlef Buck himself dreht hier gut auf und castete
sich selbst in dieser Nebenrolle, weil ja Sydney Pollack schließlich
in “Tootsie“ auch den Manager von Dustin Hoffman spielte),
der ihn dazu bringt sich als “Darstellerin“ für eine in Babelsberg
gedrehte Hollywood-Produktion zu bewerben. Natürlich bekommt Alexander
die Rolle und genauso natürlich verliebt er sich in die Hauptdarstellerin
Sarah Voss (Alexandra Maria Lara).
Wenn das schon alles wäre, bliebe immerhin die Freude am auch
hier prächtig aufspielenden Matthias Schweighöfer und
an einigen nett gegen den Strich gebürsteten Buck-Momenten,
wie etwa dem winterliche Grill-Fest, einem Jungesellinnen-Anschied
auf der Reeperbahn oder dieser seltsame Vier-Mann-WG in der die
Honks hausen. Doch das Salz in der Suppe ist die Idee, die nur bedingt
originelle Geschichte vor dem Hintergrund der Produktion eines Hollywood-Filmes
über Nazi-Deutschland (natürlich inklusive eines Hitler-Darstellers)
zu erzählen. Bei soviel Munition dauert es dann doch ganz schön
lange bis der sympathisch-turbulente Film kurz vor Ende doch noch
zur klischeehaften romantischen Komödie wird.
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