Die Journalistin Rachel Keller und ihr
Sohn Aidan haben nach den schrecklichen Erlebnissen mit dem “Todesvideo“
Seattle verlassen. Im kleinen Küstenort Astoria glaubt sie alles vergessen
zu können. Doch dann starten auch dort zwei Teenager eine unbeschriftete
Videokassette und das Grauen um den ermordeten Racheengel Samara beginnt
erneut.
Die
Geschichte um dies mysteriöse Video, das sieben Tage nach dem
Betrachten zum Tode führt, kommt aus Japan. Dort drehte Hideo
Nakata 1998 nach einem Roman seines Landsmanns Koji Suzuki den Horrorschocker
"Ring". Dieser wurde zu
einem gewaltigen Erfolg, zog mehrere Fortsetzungen, eine TV-Serie
und ein US-Remake nach sich. Dieses wurde
so populär, dass im dritten Teil der Filmverarsche “Scary
Movie“ nicht mehr die “Scream"-Horrorfilme,
sondern “The Ring“ zentraler Punkt der Handlung war.
Für
die Fortsetzung konnte jetzt Hideo Nakata verpflichtet werden, was
im Trend liegt, denn auch das US-Remake von “The
Grudge“ inszenierte Takashi Shimizu, der Regisseur der japanischen
Filmvorlage. Das Resultat ist leider nicht sonderlich überzeugend.
Optisch wird zwar einiges geboten wie etwa eine Hirschattacke oder
Wassermassen an der Badezimmerdecke und auch “Carrie“ Sissy Spacek
hat einen schönen Gastauftritt. Inhaltlich wird leider wenig
Neues zum an sich faszinierenden “Ring“-Mythos beigetragen und überraschende
Schockmomente (wie wenn Samara einmal mehr aus dem Fernseher kriecht)
sind Mangelware.
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