Rob Schneider ist bei uns durch kleinere Rollen in den Sylvester Stallone-Filmen "Demolition Man" und "Judge Dredd", sowie durch einen Auftritt als Adam Sandlers illegal eingereister Freund in "Big Daddy" nur mäßig bekannt. In den USA sieht es etwas anders aus, denn dort gehörte Schneider von 1990 bis 1994 zum Stammpersonal von "Saturday Night Live". Durch die Schule dieser TV-Reihe mußte so ziemlich jeder heute populäre US-Kinokomiker gehen.
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In
"Rent-A-Man" spielt Schneider jetzt seine erste Hauptrolle.
Als heruntergekommener Pool-Reiniger Deuce Bigalow erhält er den
Auftrag sich während der Abwesenheit des Latin-Gigolo Antoine Laconte
(Oded Fehr aus "Die Mumie" in einer köstlichen Antonio
Banderas-Parodie) um sein Riesenaquarium zu kümmern. Als Bigalow
sowohl Aquarium als auch die zugehörige Nobelbude zerstört, bleibt
ihm nicht anderes übrig als Lacontes Job zu übernehmen, um so das
Geld für die Reparatur zusammen zu bekommen.
Dabei lernt er eine ganze Horde durchgeknallter, komplexgeladener
aber eigentlich ganz harmloser weiblicher "Klienten" kennen.
Außerdem trifft er die Frau fürs Leben, die jedoch ein Holzbein
hat. Schneiders Film ist insgesamt um einiges gelungener, menschlich
sympathischer und überraschender in den gutgetimten Gags (kein Wunder
Regisseur Mitchell kommt vom Trickfilm) als die letzten Filme von
Adam Sandler, der "Rent-A-Man" immerhin produzierte.
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