Das Museum für Naturgeschichte in Chicago erhält zwei Kisten aus Südamerika mit seltsamen Steingötzen. Gleichzeitig kommt ein Schiff mit grausam zugerichteter Besatzung im Hafen von Chicago an, ein Wachmann des Museums wird grausam ermordet und einen Tag später soll eine Ausstellung über Aberglaube vom Bürgermeister und anderen Promis feierlich eröffnet werden.
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Klingt
nicht allzu originell und wird auch tatsächlich wie eine relativ
überraschungsarme Nummernrevue abgespult. Was den Film jedoch rettet
ist seine sorgfältig Ausstattung, die gute Besetzung, allen voran
Tom Sizemore ("Strange Days"), als abergläubiger Cop und
Penelope Ann Miller ("Kindergarten Cop", "The Shadow")
als Evolutionsbiologin und die recht temporeiche und kompetente
Inszenierung von Peter Hyams ("End
of Days"), dessen Karriere nach "Unternehmen Capricorn",
"Outland" und "2010" ja etwas ins Wanken geriet.
Nach "Time Cop" und "Sudden Death" hat er endlich
mal wieder einen Film ohne Jean-Claude Van Damme gedreht.
In seiner hektischen Zitierung allseits bekannter Versatzstücke
erinnert die ganze Chose zwar schon etwas an Hyams "Die Hard"-Plagiat
"Sudden Death", doch alles in allem ist es schön nach
"Species" (genau wie
"Das Relikt" ein solides aber variantenarmes Spiel mit
alteingeführter Genre-Regeln) endlich mal wieder einen vernünftig
budgetierten phantastischen Film zu sehen, der es bis auf die Kinoleinwand
schafft und nicht sofort in den Videotheken landet.
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