Wie bereits “Fluch der Karibik
2“ konnte ich auch den neuen Pixar-Film im “El Capitan“-Filmpalast
am Hollywood-Boulevard erleben.
Dieses Kino zeigt ausschließlich Produktionen (und Trailer)
aus dem Hause Disney. Als nächstes stand “Underdog“ auf dem
Programm, das auch immer noch zusätzlich mit einigen Live-Darbietungen
garniert wurde wie z. B. “Kyra Sundance and her World Famous Stunt
Dog!“. Bei “Ratatouille“ gab es eine erstaunlich unpeinliche Darbietung
mit als Disney- und Pixar-Figuren verkleideten Tänzern. Das
Highlight war für mich jedoch wieder der Organist Rob Richards,
der auf seiner bombastischen Wurlitzer ein Medley aus Disney-Soundtracks
darbot. Die Akustik bei dieser Performance war höchst speziell,
denn die Musik kam aus Orgel-Pfeifen, die in der Wand- und Deckentäfelung
eingebaut sind und von denen es - verteilt im ganzen Kino -angeblich
2.500 Stück geben soll.
Vor dem Hauptfilm gab es in bewährter Tradition auch wieder
einen kurzen Vorfilm. “Lifted“
hatte (genau wie der 2008 ins Kino kommende Pixar-Film “Wall.E“) eine
Science-Fiction-Thematik und machte sich ziemlich köstlich über
das Klischee des harmlosen (diesmal schlafenden) Bürgers lustig,
der von (diesmal ziemlich tapsigen) Aliens entführt wird.
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Auch die Grundidee des Hauptfilms
war recht originell. “Ratatouille“ erzählt von der Ratte Remy,
die es leid ist sich wie ihre Artgenossen nur von höchst zweifelhaften
Abfällen zu ernähren. Remy ist ein großer Fan des
Meisterkochs Gusteau, dessen Hauptthese lautet: “Jeder kann kochen!“
Dies bewahrheitet sich und Remy erweist sich - als er zufällig
im Restaurant des mittlerweile verstorbenen Gusteaus landet - als
begnadeter Küchenimprovisator. Der Ruhm für die von ihm
zubereitete unglaublich schmackhafte Suppe fällt der Küchenhilfe
Linguini zu. Dieser am Herd eher untalentierte Bursche verbündet
sich mit der Ratte, was ihm die Aufmerksamkeit der netten Kollegin
Colette aber auch des boshaften Chefkochs Skinner sichert.
Genau wie zuvor schon “Die Unglaublichen“
wurde auch “Ratatouille“ von Brad Bird geschrieben und inszeniert.
Stärker noch als in seinem vorherigen “Pixar“-Film überzeugt hier
nicht nur die technische Perfektion. Natürlich haben die Pixar-Ratten
ein noch kuscheligeres Fell als das Getier der Konkurrenz und die
entfesselte Kamera fängt unglaublich mitreißend das turbulente Treiben
in einer Großküche ein. Doch mindestens ebenso wichtig ist, dass
die sich scheinbar ganz zwanglos wie von selbst entwickelnde Geschichte
Humor und Herz hat.
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