Rattenscharf


 
Filmtitel: Ratatouille
Originaltitel: Ratatouille
Land, Jahr: USA 2007
Regie: Brad Bird
Buch: Brad Bird, Jan Pinkava, Jim Capobianco
Produzent: John Lasseter, Brad Lewis, Galyn Susman
Musik: Michael Giacchino
Sprecher: In der Originalfassung: Patton Oswalt, Ian Holm, Lou Romano, Brian Dennehy, Peter O'Toole, Janeane Garofalo
Länge: 110 min
Website: www.disney.de     

 

Wie bereits “Fluch der Karibik 2“ konnte ich auch den neuen Pixar-Film im “El Capitan“-Filmpalast am Hollywood-Boulevard erleben.

 

    


Dieses Kino zeigt ausschließlich Produktionen (und Trailer) aus dem Hause Disney. Als nächstes stand “Underdog“ auf dem Programm, das auch immer noch zusätzlich mit einigen Live-Darbietungen garniert wurde wie z. B. “Kyra Sundance and her World Famous Stunt Dog!“. Bei “Ratatouille“ gab es eine erstaunlich unpeinliche Darbietung mit als Disney- und Pixar-Figuren verkleideten Tänzern. Das Highlight war für mich jedoch wieder der Organist Rob Richards, der auf seiner bombastischen Wurlitzer ein Medley aus Disney-Soundtracks darbot. Die Akustik bei dieser Performance war höchst speziell, denn die Musik kam aus Orgel-Pfeifen, die in der Wand- und Deckentäfelung eingebaut sind und von denen es - verteilt im ganzen Kino -angeblich 2.500 Stück geben soll.

Vor dem Hauptfilm gab es in bewährter Tradition auch wieder einen kurzen Vorfilm. “Lifted“ hatte (genau wie der 2008 ins Kino kommende Pixar-Film “Wall.E“) eine Science-Fiction-Thematik und machte sich ziemlich köstlich über das Klischee des harmlosen (diesmal schlafenden) Bürgers lustig, der von (diesmal ziemlich tapsigen) Aliens entführt wird.
 
    
 

Auch die Grundidee des Hauptfilms war recht originell. “Ratatouille“ erzählt von der Ratte Remy, die es leid ist sich wie ihre Artgenossen nur von höchst zweifelhaften Abfällen zu ernähren. Remy ist ein großer Fan des Meisterkochs Gusteau, dessen Hauptthese lautet: “Jeder kann kochen!“ Dies bewahrheitet sich und Remy erweist sich - als er zufällig im Restaurant des mittlerweile verstorbenen Gusteaus landet - als begnadeter Küchenimprovisator. Der Ruhm für die von ihm zubereitete unglaublich schmackhafte Suppe fällt der Küchenhilfe Linguini zu. Dieser am Herd eher untalentierte Bursche verbündet sich mit der Ratte, was ihm die Aufmerksamkeit der netten Kollegin Colette aber auch des boshaften Chefkochs Skinner sichert.

Genau wie zuvor schon “Die Unglaublichen“ wurde auch “Ratatouille“ von Brad Bird geschrieben und inszeniert. Stärker noch als in seinem vorherigen “Pixar“-Film überzeugt hier nicht nur die technische Perfektion. Natürlich haben die Pixar-Ratten ein noch kuscheligeres Fell als das Getier der Konkurrenz und die entfesselte Kamera fängt unglaublich mitreißend das turbulente Treiben in einer Großküche ein. Doch mindestens ebenso wichtig ist, dass die sich scheinbar ganz zwanglos wie von selbst entwickelnde Geschichte Humor und Herz hat.

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